Die Burg – eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Filmwelt

Bollwerk der Hohkönigsburg im Winter - château du Haut-Koenigsbourg - Hohkönigsburg, Elsass, Frankreich

Die einzigartige Atmosphäre, die auf der Hohkönigsburg herrscht, hat bereits zahlreichen Künstlern als Inspiration gedient, insbesondere in der glamourösen Welt des Films.

Ende der 30er Jahre wählt Jean Renoir die elsässische Festung als Kulisse für seinen Film "Die große Illusion", der heute als ein Meisterwerk des französischen und internationalen Kinos gilt. Als Zeuge einer konfliktreichen Vergangenheit zwischen Frankreich und Deutschland ist die Hohkönigsburg der ideale Schauplatz für diesen Film, der unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ein Plädoyer für Humanismus und Frieden ist.

Im Sommer 1956 dreht Jacques Becker hier "Arsène Lupin, der Millionendieb", mit Robert Lamoureux in der Hauptrolle.

Und einige Jahrzehnte später, in den 80er Jahren, verfällt John Howe, der berühmte kanadische Heroic Fantasy-Illustrator, bei seinem ersten Besuch dem Charme der geheimnisvollen Aura, die die Burg umgibt. Inspiriert von der Hohkönigsburg zeichnet er die "Zitadelle von Minas Tirith", als ihm die künstlerische Leitung der Trilogie "Herr der Ringe" von Peter Jackson anvertraut wird.

Andererseits inspiriert die Festung auch den japanischen Regisseur Hayao Miyazaki, bekannt für seine Meisterwerke des Zeichentrickfilms. Bei einer Reise ins Elsass besucht er die Hohkönigsburg und nimmt sie kurzerhand als Vorbild für sein "Wandelndes Schloss".

Und nicht zuletzt ist die Burg deutlich im Videoclip "Miss Acacia" der französischen Musikgruppe Dionysos (2006) zu erkennen.

Mit ihrer besonderen Atmosphäre und einzigartigen Landschaft hört die Hohkönigsburg nicht auf, Künstler und Schöpfer zu faszinieren und Meisterwerke zu inspirieren!

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