
Die Ankunft der Tiersteins
Die Ankunft der Tiersteins
und die Blütezeit der Burg
Nachdem die Burg nach einer ersten Belagerung im Jahr 1462 teilweise zerstört worden war, überließen die Habsburger sie 1479 als Dank für ihre Dienste den Tiersteins, einer Herrschaftsfamilie aus dem heutigen Schweizer Jura.
Diese bauten die Burg wieder auf und erweiterten sie, wobei sie ein Verteidigungssystem einrichteten, das so konzipiert war, dass es Artilleriebeschuss standhalten konnte.
Im folgenden Jahrhundert setzte die Familie Sickingen die Modernisierungsarbeiten mit großem Aufwand fort, sodass die Burg Mitte des 16. Jahrhunderts zur modernsten Festung im Elsass wurde.
Dies ist das goldene Zeitalter der Hohkoenigsburg („Hoh“ bedeutet... „hoch“!).
Aber die Geschichte endet hier nicht...