Rückblick in Bildern: die Montage der Laterne


Die Montage der Laterne der Sternförmige Bastion

Im Rahmen der Arbeiten an der sternförmigen Bastion der Haut-Kœnigsbourg hat die Collectivité européenne d’Alsace umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Diese ermöglichen die Wiederherstellung und Aufwertung eines wichtigen Elements des Verteidigungserbes der als historisches Denkmal klassifizierten Burg. Die sternförmige Bastion ist ein markantes Element der Festung, das den Besuchern sofort ins Auge fällt.
Die Sanierung des Daches der Bastion sieht die Wiederherstellung von vier Dachgauben und einer Laterne gemäß den ursprünglichen Bestimmungen (Restaurierung der Burg zu Beginn des 20. Jahrhunderts) vor.
Letztere verschwand am 26. Dezember 1999 infolge des Sturms Lothar, auch Sturm des Jahrhunderts genannt. Aufgrund der damaligen Umstände war eine Restaurierung nicht möglich.
Die Collectivité européenne d'Alsace (Europäische Gemeinschaft des Elsass) wollte die Dachgauben und die Laterne wiederherstellen, um das Projekt so zu realisieren, wie es Bodo Ebhardt bei der Restaurierung der Burg zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgesehen hatte.

Der Dachstuhl der Laterne wurde in der Werkstatt von Girold Constructions Bois in Barr gebaut, wie auf historischen Fotos zu sehen ist. Die Dachstuhlkonstruktion wurde am Donnerstag, dem 4. September, zur Burg Haut-Kœnigsbourg geliefert und auf dem Gerüst montiert, um mit der Fertigstellung fortzufahren.
Der zweite Schritt bestand darin, die Abdichtung und Eindeckung der Laterne durch die Firma Dupasquier & Bloino vorzunehmen.

Zuletzt wurde die Laterne mit einem Blitzableiter und einer Wetterfahne versehen, die die Familie Tierstein darstellt. Die Wetterfahne wurde anhand der gefundenen Fragmente und der historischen Unterlagen neu angefertigt, wobei das Wappen der Tiersteins mit seiner berühmten Hirschkuh beibehalten und an den neuen Mast angepasst wurde. Es stammt aus den frühen 1900er Jahren und der Restaurierung durch Bodo Ebhardt.

Die neue Wetterfahne besteht aus einer Kugel mit einem Durchmesser von 23 cm an der Basis und der Hirschkuh auf einem doppelten Kugellagersystem darüber.

Die Laterne wurde am Mittwoch, dem 24. September, nach Schließung des Denkmals mit einem Kran abgenommen und auf dem Dach der Sternbastion befestigt.
Ein symbolischer Moment, der das Burgteam und alle beteiligten Unternehmen mit Stolz erfüllte.

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