Die Restaurierung der Haut-Koenigsbourg


Wilhelm II., der unter anderem daran interessiert war, die germanische Zugehörigkeit der Region zu betonen, wollte die Westgrenze seines Reiches symbolisch markieren. Er entschied sich für eine vollständige Restaurierung der Burg. Ihre Rolle wurde dadurch sehr symbolisch.

Der mit der Restaurierung beauftragte Architekt Bodo Ebhardt stützte sich nach dem damaligen Wissensstand auf strenge wissenschaftliche Grundsätze: Er katalogisierte alle vor Ort gesammelten archäologischen Überreste, studierte Archivdokumente, analysierte die Architektur usw. und zog bei Unklarheiten Vorbilder aus zeitgenössischen Gebäuden in der Nähe, insbesondere aus anderen Burgen, heran.

Die Arbeiten dauerten von 1900 bis 1908.

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Eine kritisierte, aber die Vergangenheit der Burg respektierende Restaurierung

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